Als verbindendes Element hat Cornelius die Figur des Rich Uncle Pennybag
ausgewählt, welcher zumeist bilddominierend und flankiert von knappen
Botschaften als Präsentator der Phänomene in Erscheinung tritt - ein
sinnfälliger Bezug, denn besser und quasi allseits bekannt ist der ›Uncle‹
als Monoploy-Mann oder Mr. Monopoly aus dem weltweit in Massenauflage
verkauften Brettspiel. Die comichafte Identität des Protagonisten wird
adaptiert, was dem Betrachter den Einstieg in die Abenteuer-Episoden
erleichtert, bevor ihm hier und da der Ernst der Lage bewusst wird …
Cornelius:»›The Adventures Of Rich Uncle Pennybags‹ hat eine bzw. 25
Aussagen zum Thema Kunst, Geld und Leben. Es begann eigentlich schon in den
frühen 80ern, wo in meiner westdeutschen Jugend der Schulalltag genauso dazu
gehörte wie sonntags ein ausgiebiges Frühstück und der Spiele-Nachmittag
(bis hin zur Tagesschau) mit Karten, ›Mensch ärgere Dich nicht‹, ›Mikado‹,
›Schiffeversenken‹ oder ›Spiel des Lebens‹. Mein Favorit war - und ist es
heute noch - ›MONOPOLY‹. |
Zeitsprung: Mitte der Zehner - also 2015, ich war schon seit meinem Abitur
Ende der 80er Künstler, Kunstmaler - schrieb auch Gedichte, Design, Film ...
aber die Malerei war und ist mir das Wichtigste.
Was ich besonders gerne mache, ist neue Materialien auszuprobieren, weshalb
ich eine sehr abgefahrene Sammlung der schrillsten und auch teuersten Farben
besitze. In der Düsseldorfer Altstadt - nah der Akademie - gab es einen
Laden und dort kaufte ich die ersten ›großen‹ runden Leinwände (80 cm
Durchmesser) [...]«
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hermann Büchner,
Kurator, Sammlung Haupt
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